‘Degrowth’ allein reicht nicht

Zusammenfassung

Aktuell produzieren wir in einer klimagefährdenden Weise, die auf fossilen Brennstoffen basiert. Wie kann der Übergang zu einer dauerhaft tragfähigen Gleichgewichtssituation aussehen? Diese kurze Studie zeigt, dass die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Übergangs grundsätzlich gegeben ist.

Gleichzeitig wird der Versuch unternommen, die derzeit sehr am Wachstum des BIP orientierte Debatte so zu sortieren, dass die Unterschiede zwischen echter Endlichkeit und der Scheinendlichkeit des BIP zu erkennen sind. Wachstum und Endlichkeit sind die in Einklang zu bringenden Problemfelder, wenn wir in Zukunft in Frieden und mit einem suffizienten Wohlstand für alle Erdenbürger leben wollen. Ein gutes Leben mit einem Genug für alle Menschen ist dabei die soziale Gleichgewichtsbedingung.