Winona LaDuke
Vorstandsvorsitzende und Mitbegründerin von Honor the Earth in der White Earth Nation im Norden Minnesotas, zweimalige Vizepräsidentschaftskandidatin der Grünen Partei zusammen mit Ralph Nader, Auszeichnung der Zeitschrift Forbes „50 Over 50:Women of Impact“ 2021″ und viele andere, und Autorin mehrerer Bücher, darunter ihr neuestes, To Be A Water Protector: The Rise of the Wiindigo Slayers
Winona LaDuke ist eine international bekannte Aktivistin, die sich mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung, erneuerbaren Energien und Nahrungsmittelsystemen beschäftigt. Sie ist Mitbegründerin und Exekutivdirektorin von Honor the Earth, dessen Aufgabe es ist, das Bewusstsein für indigene Umweltfragen zu schärfen und Unterstützung dafür zu leisten sowie die notwendigen finanziellen und politischen Ressourcen für das Überleben nachhaltiger indigener Gemeinschaften zu erschließen. Ihre anderen Organisationen, Akiing und Winona’s Hemp and Heritage Farm, helfen den Gemeinden, nachhaltige Energie und Materialien für eine regenerative Wirtschaft zu produzieren.
Winona lebt und arbeitet im White Earth Reservat im Norden von Minnesota und war zweimal Vizepräsidentschaftskandidatin der Grünen Partei, zusammen mit Ralph Nader. Sie ist Ökonomin für ländliche Entwicklung und Absolventin der Universitäten Harvard und Antioch und hat ausführlich über den Kampf der Ureinwohner für Umweltgerechtigkeit geschrieben. Winona ist die Autorin zahlreicher Bücher, darunter „All Our Relations“ und zuletzt „To Be a Water Protector“. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2007 die Aufnahme in die National Women’s Hall of Fame und 1994 die Aufnahme in die Liste der fünfzig vielversprechendsten Führungspersönlichkeiten unter vierzig Jahren des Time Magazine. Ihr White Earth Land Recovery Project wurde 2003 mit dem angesehenen International Slow Food Award for Biodiversity ausgezeichnet. Winona war zudem fünfzehn Jahre lang Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende des Indigenous Women’s Network (Netzwerk indigener Frauen) und spielt nach wie vor eine wichtige Rolle in der internationalen Lobbyarbeit für indigene Völker, u. a. mit zahlreichen Vorträgen auf Foren der Vereinten Nationen.
Sie ist Ratsmitglied des World Future Council.