Ghurni Bhattacharya

Ghurni Bhattacharya stammt aus Kalkutta, Indien, und absolviert derzeit im Rahmen eines Erasmus+-Stipendiums einen Doppel-Master of Arts in Soziologie an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld in Deutschland und an der Abteilung für Soziologie und Wirtschaftsrecht der Alma Mater Studiorum University in Bologna, Italien. Sie arbeitet als studentische Hilfskraft an der Universität Bielefeld. Ihre Hauptforschungsinteressen umfassen das Studium klimabedingter Polykrisen, Arbeitsmigration und Mobilität im Kontext des Klimawandels, lokale Lösungen zur Klimaanpassung als Reaktion auf Umweltzerstörung und Klimawandel, ökosoziale Gerechtigkeit usw. Sie interessiert sich für Ungleichheitsstudien. Sie ist Mitbegründerin und Administratorin einer Initiative namens „SocioScopia“, einer kostenlosen Plattform, auf der sozialwissenschaftliche akademische und berufliche Möglichkeiten mit globalen Sozialenthusiasten und -praktikern ungeachtet ihres sozioökonomischen Hintergrunds geteilt werden. Sie ist Mitglied des Policy Team der Human Rights Working Group in Youngo und setzt sich für Menschenrechte ein, insbesondere für die Rechte von Migranten und indigenen Völkern. Während der Covid-19-Pandemie war sie als individuelle panindische Freiwillige tätig, um Menschen mit medizinischen Ressourcen zu helfen, vor allem in Westbengalen, Indien. Sie setzt ihre Bemühungen bis heute fort. Sie hat bereits Erfahrungen in internationalen Delegationen gesammelt, beispielsweise bei UN Women UK und UNECE. Sie wurde als Local Pathways Fellow für die Kohorte 2024 im Rahmen des UN Sustainable Development Solutions Network ausgewählt. Sie ist eine Youth Present-Vertreterin aus Indien im World Future Council, die sich eine diskriminierungsfreie und nachhaltige Zukunft vorstellt und versucht, die Lücken in der realen Welt zu schließen.