chinesische Delegation in Maryland

Nachhaltige Bildung: Chinesische Delegation besucht Maryland

Silbergewinner des Future Policy Awards 2015 inspiriert bildungspolitische Delegation aus China

Die chinesische Delegation besucht Maryland. Umweltbildung in China gehört seit Jahrzehnten zu den Schwerpunkten der Bildungsprogramme der chinesischen Regierung. Trotz der Bemühungen ist es bis jetzt nicht gelungen, das Engagement von Schülerinnen und Schülern in Sachen Umweltschutz zu steigern. Darum ist das Interesse auf chinesischer Seite groß, von anderen Ländern zu lernen, um die Umweltbildung in China nachhaltiger umzusetzen.

2015 vergaben wir unseren alljährlichen Future Policy Award zum Thema Kinderrechte. Ein Gesetz aus Maryland, USA, gewann Silber für die vorbildlichen Umweltbildungsstandards. 2011 eingeführt, haben sie das Ziel, in Nachhaltigkeit gebildete Schülerinnen und Schüler aus der Schule zu entlassen. Um diesen Ansatz zu verbreiten, veranstalteten wir 2016 einen internationalen Workshop in Maryland zu genau diesem Thema. Es kamen Bildungsexpertinnen und -experten aus aller Welt, unter anderem auch aus China und erfuhren, wie die Umweltbildungsstandards umgesetzt werden.

Der Workshop zeigte Wirkung. Im Nachgang der Workshops besuchte am 31. Juli eine Delegation des chinesischen Ministeriums für Umwelt und Ökologie den US-Staat Maryland und tauschte sich mit Vertreterinnen und Vertretern des Bildungsministeriums zu den Umweltbildungsstandards aus. Besonders von Interesse war für die Delegation wie Umweltbildung inhaltlich und in der Lehrerfortbildung verbessert und das öffentliche Bewusstsein gestärkt werden kann.

Die Stiftung World Future Council arrangierte das Treffen und wird weiterhin den Dialog aufrechterhalten.

Wenn gute Gesetze Leben verändern

Was wir von Sansibar lernen können

Einen besonders großen Beifall auf unserer internationalen Kinderrechte-Konferenz in Sansibar bekam der indonesische Vertreter, als er seine Prioritätenliste für effektive Kinderrechtsgesetzungen aufzählte: „Erstens: Implementierung. Zweitens: Implementierung. Und drittens? Implementierung!”, donnerte es dem aufnahmefähigen Publikum entgegen. Damit traf er bei den versammelten Delegierten einen Nerv – denn alle wissen um gute Kindergesetze auf dem Papier und den langen, oft sehr beschwerlichen Weg, diese auch erfolgreich umzusetzen. Genau hier setzte der World Future Council an und lud Ende 2017 über 100 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Ländern, vornehmlich Afrika und Asien, nach Sansibar ein. Miteinander reden, voneinander lernen und „best practises” austauschen stand im Fokus der Konferenz.

Schulmädchen in Sansibar City

Sansibars Kindergesetz von 2011 wurde 2015 mit dem Future Policy Award in Gold ausgezeichnet, und wir wollten vor Ort erfahren, was diese kleine, halb-autonome Insel, die zu Tansania gehört, unternommen hat, damit Kinder nachhaltigen Schutz und Gerechtigkeit vorfinden.

2009 war Tansania eines der ersten afrikanischen Länder, das eine landesweite Studie vornahm, die Gewalt gegen Kinder untersuchte. Die Studie ergab, dass 6% der Mädchen und 9% der Jungen sexuellen Missbrauch erfahren. Etwa drei Viertel der Kinder unter 18 Jahren haben in ihrem Leben körperlichen Missbrauch erleben müssen. Darüber hinaus zeigte der Bericht besorgniserregende Zahlen zum Ausmaß von Kinderarmut und Kinderarbeit. Noch im selben Jahr begannen die Vorbereitungen an einem umfangreichen Kindergesetz, das diese Herausforderungen direkt angehen und Sansibars Gesetzgebung im Einklang mit internationalen Kinderrechte Standards zu bringen sollte . Sansibars ‚Kindergesetz‘ wurde 2011 in Lebens gerufen und befasste sich mit allen Aspekten von Kinderrechten: Familie, Herkunft, Obhut und Sorgerecht, Betreuung, Adoption, sowie mit dem Schutz vor Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung und Ausbeutung. Seitdem arbeitet Sansibar weiterhin daran, die Implementierung des Gesetzes voranzutreiben und Lücken zu verbessern, so dass jedes Kind auf der Insel davon profitieren kann: Ein neues integriertes Kinderschutzsystem wurde aufgebaut und mit ihm ein Nationaler Aktionsplan gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder auf dem Weg gebracht. Entscheidender Erfolgsfaktor hierbei ist, dass die verschiedenen Elemente dieses neuen Systems einander strategisch und inhaltlich unterstützen und ergänzen.

Beratungsraum in Sansibar, speziell für Kinder gestaltet, die Opfer von Gewalt wurden

Um den Erfolg der Kinderschutzeinrichtungen nicht nur in der Theorie zu verstehen, sondern auch in der Praxis erleben zu können, besuchten wir zusammen mit den Teilnehmern der Konferenz verschiedene Kinderschutzeinrichtungen. Dort waren wir begeistert von der kinderfreundlichen und positiven Atmosphäre: an den Wänden des Kinder- und Jugendgerichts leuchten bunte Wandbilder, Puppen und Teddybären sitzen auf dem Schreibtischen der Beamten. Täteridentifizierungen durch die betroffene Kinder können per Videoschaltung durchgeführt werden, sodass junge Menschen ihre Aussage nicht in einer bedrohlichen Atmosphäre machen müssen. Das Personal ist geschult und geht sensibel mit Opfern und Tätern um, die meist minderjährig sind.

Die „One Stop Centres“ sind örtliche Anlaufstellen für von Missbrauch und Gewalt Betroffene. Rund um die Uhr geöffnet, können diese Einrichtungen jederzeit und direkt nach der Tat aufgesucht werden; die Räume sind freundlich gestaltet und bieten Geborgenheit und Schutz der Privatsphäre. Bei der Meldung einer Gewalttat muss das betroffene Kind medizinisch untersucht und polizeilich vernommen werden. Um Kindern und Eltern Angst und Verunsicherung zu sparen und die Hemmschwelle, die Tat zu melden, abzubauen hat man in Sansibar einen einfachen, aber sehr effektiven Weg gewählt: Geschultes psychologisches und medizinisches Personal sowie Polizeibeamte befinden sich alle an einem Ort und sind in zivil.

Die Koordination der Einrichtungen spielt eine entscheidende Rolle für deren Erfolg der Implementierung des Gesetzes. Die Nationale Kindesschutzeinheit (National Child Protection Unit, NCPU) ist für die Umsetzung der nationalen Strategie zuständig. Ein kleines Team koordiniert die Arbeit der verschiedenen Sektoren, wie Soziales, Gesundheitswesen, Bildung und Justiz unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft, internationale Organisationen sowie Familien und Kinder. Somit soll gesichert werden, dass Jugendgerichtsbarkeit und Kinderschutz wirklich wirksam umgesetzt werden. Im Zuge dessen dienen die Kinderrechts-Zentren „Child Rights Centre” als Knotenpunkt für zivilgesellschaftliche Organisationen, die im Bereich der Kinderrechte tätig sind, Schwachstellen aufdecken und mit dazu beitragen können, diese zu schließen. So beispielsweise die Kampagne “Baba Bora” (Swahili für „guter Vater”), die sich an Väter und männliche Erzieher, Männer und Jungen richtet, um Einstellungen und Denkweisen gegenüber Frauen und Mädchen zu ändern, Geschlechtergerechtigkeit voranzutreiben sowie gewaltfreie Erziehung und Umgang zu propagieren. Die vielen Elemente der Kampagne regten einen gesellschaftlichen Diskurs an, wie beispielsweise eine Ausstellung, in der Mädchen und Jungen ihren Wunsch nach gewaltfreier und positiver Erziehung zum Ausdruck brachten oder die Botschaften eines beliebten R&B Songs, der die Botschaft transportierte.

Natürlich gibt es in Sansibar noch jede Menge zu tun, bis Kindergesetze und Nationale Aktionspläne vollständig umgesetzt sind – und damit Kinderrechte wirklich sichergestellt sind. Angesichts der begrenzten Ressourcen Sansibars haben uns die Innovationen und Fortschritte in in der Umsetzung des Kindergesetzes stark beeindruckt. Es ist der ganzheitliche systemischer Ansatz, das als Vorbild dienen kann.

Doch warum lassen ähnliche Erfolge in anderen Teilen der Region auf sich warten oder werden nur langsam angegangen?

„Weil Kinder nicht wählen, werden sie von der Politik oft nicht wahrgenommen”

Jugendliche verdienen eine Chance. Sansibar hat eine Menge an Einrichtungen für junge Menschen, die Opfer von Gewalt und Missbrauch geworden sind oder aus einem gewaltsamen Umfeld fliehen wollen.

Ein Teil der Antwort liegt mit Sicherheit in den Kosten. Auf dem afrikanischen Kontinent machen Kinder beinahe die Hälfte der Bevölkerung aus – was jedoch nicht automatisch bedeutet, dass sie in politischen Entscheidungen entsprechend viel Beachtung finden. Laut Dr. Nkata Murungi vom African Child Policy Forum gilt vielmehr, „weil Kinder nicht wählen, werden sie von der Politik oft nicht wahrgenommen”. Sind die nötigen Gelder und Ressourcen einmal vorhanden, bleibt die Abhängigkeit von externen Entwicklungsorganisationen groß. In Afrika beispielsweise sind Einrichtungen, die sich mit Kinderschutz befassen auf langfristige und nachhaltige Finanzierung angewiesen, um Sozialarbeiter auszubilden und zu unterhalten, und wirksame Kinderschutzsysteme aufzubauen, was stets mit Kosten verbunden ist. So wird Sansibars Nationaler Aktionsplan über die nächsten vier Jahre jährlich 4 Mio. US Dollar kosten. Fest steht aber, dass Überleben, Schutz und Entwicklung von Kindern nur dann vorangebracht werden kann, wenn die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden. Dies ist besonders in Afrika der Fall, wo schon der Zugang zu Grunddienstleistungen eine große Herausforderung ist.

Ressourcen – wie knapp sie auch sein mögen – sind nirgendwo besser investiert, als bei den jüngsten Bürgerinnen und Bürger. In Kinder zu investieren bedeutet, auch in unsere gemeinsame Zukunft zu investieren. Ob Nationen und Gesellschaften wachsen und gedeihen können, wird vor allem von den Faktoren Gesundheit, Bildung, Schutz, Ideenreichtum und Innovationskraft der kommenden Generationen abhängen.

Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) bieten uns eine besondere Vorgabe, Kinderrechte zu verwirklichen, sei es Armutsbekämpfung (Ziel 1), Hunger zu beseitigen (Ziel 2), Gesundheit (Ziel 3) und Bildung (Ziel 4) voranzutreiben, Geschlechtergerechtigkeit herzustellen (Ziel 5), Klimawandel zu begegnen (Ziel 13) oder Gewalt gegen Kinder (Ziel 16.2) endgültig zu beenden. Es gilt also, keine Zeit zu verlieren: Ein Jahr macht 6 % der Kindheit aus. Jede weitere Verzögerung, sich nicht für ihre Interessen einzusetzen, ist eine verlorene Gelegenheit. Packen wir’s an!

Kinder effektiv vor Gewalt schützen: internationale Konferenz in Sansibar

Auf der vom WFC ausgerichteten internationalen Kinderrechte-Konferenz tauschten sich Kinderschutzexpertinnen und -experten über gute Praxisbeispiele aus, und erhielten Einblicke, wie Sansibar, das vom WFC mit Gold ausgezeichnete Kindergesetz umsetzt. Das Themenspektrum umfasste Kinderschutz, kinderfreundliche Justiz und Kinderbeteiligung.

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Neustart für Umweltbildung: Ein Besuch in Maryland

Kinder und  Jugendliche sind unsere Zukunft. Wie und was sie lernen, ihre Einstellungen und Grundüberzeugungen, bestimmen wie sie als Erwachsene leben und welche (umweltbewussten) Entscheidungen sie treffen werden. Wie sie Natur verstehen und eine Beziehung zur ihr aufbauen, hat tiefgreifende Auswirkungen für die lokale und globale Umwelt und unser kollektives Wohlergehen. Studien zeigen, wie wichtig ein früher Kontakt zur Natur ist: wenn Kinder in der Natur lernen, spielen und mit ihr interagieren, werden sie sie später wertschätzen und pflegen. Es war diese Erkenntnis, die im US-Bundesstaat Maryland zu innovativen und wegweisenden Denken führte: 2011 war der US-Bundesstaat Maryland der erste  weltweit, der Umweltbildungsstandards fächerübergreifend und prüfungsrelevant  für den Schulabschluss einführte. In Anerkennung dieser Leistung vergaben wir letztes Jahr unseren silbernen Future Policy Award.

Dr. Kevin Maxwell, CEO of Prince George's County public schools

WCF-Delegation trifft Dr. Kevin Maxwell, Direktor aller Schulen im Landkreis Prince George

Kürzlich reiste eine WFC-Delegation für zehn Tage quer durch den Bundestaat, um das einzigartige Modell in der Praxis mitzuerleben. Wir besuchten Schulen und Umweltbildungseinrichtungen, sprachen mit Lehrern, Schülern, Kongressabgeordneten und VertreterInnen verschiedener Behörden von Baltimore bis Washington DC, die daran, die Vorgaben erfolgreich umzusetzen. Im Austausch erfuhren wir viel über die gesammelten und persönlichen Erfahrungen mit der Implementierung des Gesetzes.

Die Entscheidung, auf höchster Ebene mit dem Bildungsausschuss Marylands, Umweltbildungsstandards einzuführen, entstand aus der fortwährenden Sorge um das Chesapeake Bay, einem riesigen Mündungsgebiet zum Atlantik, das seit den 1970er Jahren durch Abwässer, landwirtschaftliche Düngemittelausschwemmungen und Industrieabfälle überfischt und stark verschmutzt ist. Es war klar, dass ein radikaler neuer Bildungsansatz benötigt wurde, um der jüngeren Generation ein neues Verständnis von Natur und Umwelt zu vermitteln. Die eingeführten allgemeinen Umweltbildungsstandards haben das Ziel, die Umweltverantwortung junger Menschen zu fördern und gegen die Umweltzerstörung in der Bucht anzukämpfen. Marylands 24 lokale  Bildungsbehörden  wurden angewiesen, einen ganzheitlichen Umweltlehrplan zu erstellen. So floss Umweltbildung in den bereits existierenden Lehrplan ein – vom Kindergarten bis zum Abschlussjahr.

Auf der Tour durch Maryland war besonders ein Besuch der Crellen Grundschule augenöffnend. Die Schule liegt inmitten einer grünen und bergigen Landschaft im Westen des Bundesstaates, auf einem ehemals durch Kohle verschmutzen Gelände. Die Schulleiterin machte sich diese Geschichte zu Nutze und verwandelte das Schulgelände mit Hilfe der Kinder zu einem funktionierenden Feuchtgebiet-Ökosystem, um den SchülerInnen Erfahrungen und Eindrücke aus erster Hand zu vermitteln.  Vier SchülerInnen im Alter von etwa acht Jahren führten uns über das Gelände und zeigten uns Gemüsegärten und Ställe mit Schafes und Hühnern, die die Schülerschaft pflegen und versorgen und die ihre Schulmahlzeit bereichert. Sie zeigten uns die wiederhergestellten Feuchtgebiete, die Schadstoffe aus dem Gelände filtern und wie gleichzeitig die lokale Geschichte Teil der Umweltbildung ist. Im Schuleigenen Gemüsegarten bauen die Schüler eigenen Salat für ihr Mittagessen an.

“Wir haben Vieles über ein neues Wort gelernt: Biodiversität”, strahlt eine Schülerin. Obwohl hier viele sozial benachteiligte Kinder zur Schule gehen, erzielt die Schule regelmäßig eines der besten Testresultate des gesamten Bundesstaates.

Maryland_Environmental_Literacy_StandardsOhne Zweifel ist die Grundschule Crellin ein herausragendes Beispiel dafür, die Natur als Lehrmittel für Umweltprobleme zu nutzen – aber es ist keineswegs untypisch. Marylands Umweltbildungs-Standards animieren nicht nur, sie geben auch die Verantwortung an alle Beteiligten weiter, indem diese Art des Lernens durch neue, lokale Aktionsgruppen und Projekte, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben, weiter gefördert wird. In einer High School in Baltimore beschrieben LehrerInnen, wie sie Umweltbildung in ihre Unterrichtsstunden einbauen – zum Beispiel wird im Kunstunterricht nur mit wiederverwertbaren Materialien gearbeitet und historische Fälle von Umweltverschmutzungen im Unterricht thematisiert.

Auch Kinder raus aus den Klassenräumen und in die Natur zu bringen, ist ein Schwerpunkt geworden. Wann immer möglich, wird der Unterricht ins Freie verlagert. So werden Naturkunde und andere praktische und wissenschaftliche Unterrichtsstunden in der Natur abgehalten. Alle Schulämter Marylands haben jetzt einen Zugang zu Bildungszentren, die außerschulischen Unterricht und Aktivitäten anbieten, und somit den Klassenraum und Lehrplan erweitern und bereichern.

In Arlington Echo befindet sich ein solches Outdoor-Bildungszentrum. Jeder Viertklässler aus dem Anne Arundel Landkreis (über 25.000 Kinder im Jahr) besucht einmal jährlich das Bildungszentrum, um Fische oder Krebse zu fangen, zu untersuchen und wieder freizulassen. Zusätzlich erfahren sie mehr über Bäume, den Kohlenstoffkreislauf, über Pflanzen und Tiere.

Für solch drastische Veränderungen  im Lehrplan bedarf es natürlich einer breiten Unterstützung durch Verantwortliche des Bildungssystems und darüber hinaus. Ein breites Bündnis von Elternvertretungen, Bundesbehörden, lokaler Naturschutzverbände und nichtstaatlicher Organisationen hat zusammengearbeitet, um diese positiven Veränderungen zu ermöglichen- und sie arbeiten immer noch daran. Dr. Kevin Maxwell, Direktor aller Schulen im Landkreis Prince George, glaubt leidenschaftlich daran, dass Marylands neuer Umweltbildungs-Ansatz dazu führt, dass die Kinder zu einer positiven Entwicklung weltweit beitragen können.

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Das Beispiel Maryland zeigt schon jetzt eindrucksvoll, was die verpflichtende Komponente der Umweltbildung bewegen kann – denn Umweltbildung gab es schon vor den Umweltbildungsstandards.

Die Schüler und Schülerinnen  lernen, ihr Wissen um die Komplexität von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen zu erweiterten und zu vertiefen. Die Einführung der Umweltbildungsstandards hat einen messbar positiven Einfluss auf die Leistungen der Mädchen und Jungen, auch in Fächern wie Naturwissenschaften, Sprachen, Algebra und Gemeinschaftskunde. Am meisten beeindruckt hat uns die Leidenschaft der Kinder und Jugendlichen für Umweltschutz. Wen wundert es, dass hier in Maryland eine Generation umweltbewusster und umweltschützender Menschen heranwächst, wenn sie lernen, Bachforellen beim Schlüpfen zuzusehen, Austernriffe wiederzubeleben und Bäume zu pflanzen.

Es ist nun an uns allen, daran zu arbeiten,  dass alle Kinder rund um den Globus eine solche, ganzheitliche und naturbasierte Bildung erhalten.

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Unterstützen Sie den World Future Council und fördern Sie damit die Verbreitung von Gesetzen, die Umweltbildung stärken.

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Future Policy Award 2015: Würdigung für die besten Kinderrechtsgesetze

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Zusammenfassung

Unser Future Policy Award ist der erste Preis, der auf internationaler Ebene gute Gesetze auszeichnet. 2015 hat der Future Policy Award politische Initiativen geehrt, die dazu beitragen, die Rechte von Mädchen und Jungen zu schützen und zu stärken. Die Gewinner-Gesetze wurden in Partnerschaft mit der Interparlamentarischen Union und UNICEF am 20. Oktober 2015 verkündet.

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Würdigung für die besten Kinderrechtsgesetze

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Abstract

The World Future Council addresses challenges to our common future by identifying and spreading best policies around the globe. We do this by celebrating exemplary policies that create better living conditions for present and future generations through our annual Future Policy Award. Alongside presenting the award we also work with policy-makers to speed up policy action towards just, sustainable and peaceful societies.

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