Schlagwortarchiv für: Klimaschutzfinanzierung

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Giftfreie Welt: Die FPA-Broschüre 2023

Neue Studie: Klimakrise und Corona-Rezession mildern

100% Erneuerbare Energien für alle Bürgerinnen und Bürger Tansanias

Abstract

Tansania ist mit allen nötigen Ressourcen gesegnet, um seinen Energieverbrauch aus Erneuerbaren zu decken und so bis 2050 den Lebensstandard auf den eines Industrielandes zu heben. Für eine Energiewende zu 100% Erneuerbaren sind jedoch Investitionen in der Größenordnung von jährlich 9 Milliarden US-Dollar notwendig. Dieses neue Finanzmodell blickt auf eine Kooperation zwischen westlichen Zentralbanken und Entwicklungsbanken und stellt dar, wie benötigten Summen freigesetzt werden können, um bis zur Mitte des Jahrhunderts saubere, nachhaltige und bezahlbare Energie für alle tansanischen Bürgerinnen und Bürger zu realisieren.

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Die Bedeutung der Endogenität der Geldmenge für die globale Finanzierung der UN Nachhaltigkeitsziele

Abstract

Die Finanzierung von großen Investitionen in Klimaschutz und in die Nachhaltigkeitsziele braucht neue Mittel. Eine Möglichkeit wäre eine neue monetäre Finanzierung durch die Zentralbanken. Der Arbeitsbereich für nachhaltige Wirtschaft des WFC hat ein theoretisches Hintergrundpapier entwickelt, in dem erklärt wird, wie diese Finanzierungsmöglichkeit funktioniert und weshalb sie sich mit den aktuellen Erkenntnissen der Wirtschaftswissenschaften deckt.

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Wie wir die notwendigen Billionen für den Klimaschutz mobilisieren können

Abstract

Um das 1,5°C Ziel zu erreichen, das im Pariser Abkommen vereinbart wurde, ist eine globale Energiewende zu 100% Erneuerbaren Energien bis spätestens 2050 notwendig. Ein solcher Prozess erfordert jährliche Investitionen von 1,5 – 2 Billionen US-Dollar. Obwohl die Kosten für Erneuerbare Energien in letzter Zeit stark gesunken sind – und auch weiterhin sinken werden – stagnieren die derzeitigen Investitionen bei etwa 250 Milliarden US-Dollar. Daher muss zusätzliche finanzielle Unterstützung aufgebracht werden, um die globale Ausbreitung von Erneuerbaren Energien auf das benötigte Level zu bringen.
Dieser Bericht führt aus, wie diese zusätzliche Unterstützung durch eine Kooperation von Nicht-Industriestaaten, multilateralen Entwicklungsbanken (MDBs), dem Green Climate Fund (GCF) oder anderen finanziellen Institutionen mit den Zentralbanken der Industriestaaten bereitgestellt werden kann.
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Klima-Bailout: Ein Vorschlag zur Durchführung der notwendigen Konversion fossiler „Stranded Assets“ in erneuerbaren Energien

Zusammenfassung

Verzichten wir auf einen schnellen Ausstieg aus der fossilen Wirtschaft, geraten wir ungebremst in die Klimakatastrophe mit allen negativen Implikationen. Steigen wir aber so schnell aus der bestehenden fossilen Infrastruktur aus wie es zur Einhaltung des 1,5°C Ziels nötig ist, entwerten wir gigantische Vermögenswerte in einem Tempo, das ebenfalls zu systemischen Risiken in der Ökonomie führt. Gibt es einen Ausweg aus dieser anscheinend unauflöslichen Situation?

Es wird ein neues Finanzinstrument benötigt, das den Energieunternehmen ermöglicht ihre faktisch ‚gestrandeten‘ fossilen Vermögenswerte in Vermögenswerte zu konvertieren, die aus 100 Prozent erneuerbaren Energien (EE) bestehen. Eine “Klima-Bailout” nach dem Vorbild des “Bank-Bailouts” während der Krise des Finanzmarkts 2008 ist eine Möglichkeit, sowohl das Klima als auch die Wirtschaft zu retten, ohne dabei den Steuerzahler unnötig zu belasten.

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Die monetäre Bewertung der Nichtnutzung von erneuerbaren Energien

Zusammenfassung

Es wird häufig behauptet, dass erneuerbare Energien noch nicht mit konventionellen Energiequellen konkurrieren können. Aber was kostet es uns, erneuerbare Energien nicht zu nutzen? An jedem Tag, an dem wir endliche Ressourcen wie Öl verbrennen, anstatt das Potenzial der erneuerbaren Energien zu nutzen, nähern wir uns dem Ende dieser Ressourcen – eine teure Zerstörung von Kapital. Diese Studie widmet sich dem finanziellen Verlust durch den momentanen Verbrauch von Öl, Gas und Kohle und beziffert ihn bei 3,2 bis 3,4 Billionen US-Dollar.

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